Wer mitreden will sollte sich auskennen.
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Valentin ist 14. Er ist fröhlich, unternehmungslustig, ein guter Fußballspieler und es bedeutet ihm viel, ein verantwortungsvoller Weltbürger zu werden. Dazu muss er nicht unbedingt wissen, wie die Hauptstadt von Tajikistan heißt oder wie lange das Pleistozän her ist. Aber er sollte eine Ahnung haben, weshalb Chinesen seit Jahren so viel Land in Afrika kaufen und warum der Regenwald im Amazonas nicht einfach wieder nachwachsen kann. Er denkt, dass Atombomben sicher kein probates Mittel gegen einen Wirbelsturm sind und er hat überhaupt kein Verständnis dafür, wie bösartig und unter-der-Gürtellinie Greta in Facebook-Kommentaren angegriffen wird. Von Menschen, die eigentlich ein Vorbild sein sollten! Valentin möchte lieber so gut Englisch sprechen können wie Greta.
Kinder und Jugendliche erleben jeden Tag, dass die Welt eigentlich mit einer dreifachen Klimakrise konfrontiert ist. Neben dem meteorologischen Klima liegen auch das gesellschaftliche und das politische Klima weltweit im Argen. Wer dagegen protestiert, will nicht nur, dass die Erwachsenen endlich etwas ändern. Die Jungen möchten es selbst gerne besser machen. Dazu braucht es Wissen und Kompetenz - deshalb fordern sie bessere globale Bildung ein.
Schule alleine kann diese nicht bieten. Die Zeiten haben sich deutlich schneller geändert als unsere Bildungssysteme, der Zugang zu globaler Bildung ist immer noch ein elitärer. Das soll sich ändern.
"Globale Bildung ist ja nicht einfach das Wissen, das man ohnehin auf jedem Smartphone nachschlagen kann. Es ist wichtig, Zusammenhänge zu verstehen, sich in andere Kulturen und Mentalitäten hineinzudenken, Geschichte in ihrem Kontext zu lernen, wirtschaftliche Beweggründe zu erkennen, sich mit mehr als einer Sprache verständigen zu können. Das praktizieren wir über den eins-zu-eins Austausch von Schülern seit Jahren in Klassenpartnerschaften und darauf bauen wir nun auf."
Schule alleine kann diese nicht bieten. Die Zeiten haben sich deutlich schneller geändert als unsere Bildungssysteme, der Zugang zu globaler Bildung ist immer noch ein elitärer. Das soll sich ändern.
"Globale Bildung ist ja nicht einfach das Wissen, das man ohnehin auf jedem Smartphone nachschlagen kann. Es ist wichtig, Zusammenhänge zu verstehen, sich in andere Kulturen und Mentalitäten hineinzudenken, Geschichte in ihrem Kontext zu lernen, wirtschaftliche Beweggründe zu erkennen, sich mit mehr als einer Sprache verständigen zu können. Das praktizieren wir über den eins-zu-eins Austausch von Schülern seit Jahren in Klassenpartnerschaften und darauf bauen wir nun auf."
Die Klassenkooperationen des "Shared Mindspace" Programms sind intensiver Austausch zwischen Klassen und Schulen:
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100.000Ein Mentorenprojekt für lern- & leistungswillige Aktivisten |
For Future Junior + For Future Senior. Mentoren für die Denker und Macher von morgen. Damit junger Idealismus nicht am Alltag scheitert. |
100.000 For Future ist ein weltumspannendes Projekt für junge Menschen, die das Zeug dazu haben, die Denker, Macher und Weichensteller der Zukunft zu sein; es stellt sie jenen Fachleuten, Unternehmern, Wissenschaftlern, Lehrern und Entscheidungsträgern vor, die ihr Know-how und ihre Erfahrung gerne mit ihnen teilen.