Sprachen sind der Schlüssel. Zu unseren Mitmenschen, zur
Welt und all ihrer Weisheit, zu gegenseitigem Verständnis. Weltoffen und mehrsprachig aufwachsen,
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DAS FREUNDSPRACHEN PRINZIP
Gemeinsam die Ferien verbringen, während des Schuljahres in Kontakt bleiben, Hausaufgaben gegenchecken, sich gegenseitig Vokabeln und Redewendungen erklären, Schulprojekte zu Kooperationen machen, Musiktexte und Bücher austauschen, Lehrer und Schüler sein. Freundsprachen sind nicht Unterrichtsersatz. Sie sind Bildungsbereicherung!
Freundsprachenpartner lernen und lehren. Gegenseitig und ohne Leistungsdruck.
Von Familie zu Familie. Im Alltag und im Urlaub. Schritt für Schritt ... |
Wie fangen
wir an? |
Zuerst wird im Familienkreis besprochen: Was wünschen wir uns, was bieten wir an?
Ein "Haves & Wants" Profil der Familie erstellen, sich in den wichtigen Punkten einigen. Für Familien im deutschsprachigen Raum gilt: Die ersten Partnerfamilien sprechen meist Englisch. Die zweite Partnersuche - einige Jahre später - richtet sich dann konkret nach dem Lehrplan der Kinder: Französisch, Spanisch und Italienisch sind die Favoriten. Sobald die Reise in Richtung Studium weiter geht, suchen sich die meisten jungen Leute ihre dritte Partnerfamilie selbst: Wer etwa Arabisch, Russisch* oder Japanisch studieren möchte, weiß den großen Vorteil des Systems zu schätzen. Zunehmend nachgefragt ist übrigens Mandarin*. Win-Win: Eine intensiv genützte Möglichkeit bieten die vielen Expat Communities dieser Länder. Sie sind Muttersprachler, leben in unserem Land und schätzen den Austausch sehr! Dann der nächste Schritt: Die richtigen Partner finden. Die Partnersuche im Global Natives Club geht sehr liebevoll ins Detail. Die Altersgruppen der Kinder und die Sprach- und Ortswünsche sind natürlich die wichtigsten Kriterien. Der Profilaufbau kümmert sich aber auch um die ganz persönlichen Interessen und Anliegen beider Generationen. Sehr beliebt sind "Lebensraumergänzungen", etwa Stadt/Land oder Berge/Meer, sodass das gesamte Erfahrungspotenzial einer Partnerschaft genützt werden kann. Je besser das Match, umso besser die Resultate und umso inniger die Freundschaften. Deshalb gilt: Sich zuerst in der Familie einig werden und dann unsere kluge Matching Software ihren Job machen lassen. |
Vertrautheit
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Wenn man sich in der Gesellschaft der anderen willkommen und daheim fühlt,
ergibt sich gegenseitiges Verständnis bald von selbst. Daher sind Humor, Ehrlichkeit und Verlässlichkeit unsere Schlüssel zum Erfolg. |
FAMILLAGE!
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Famillage Holidays: Gemeinsame Urlaubsplanung kombiniert die Sprachferien der Kinder mit Ferienbetreuung unter Freunden. Für viele Familien gehören auch die Großeltern in dieses Szenario.
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Schule
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Kinder in internationalen Sprachpartnerschaften nützen Smartphone und Laptop mehr für die Kommunikation als für andere Dinge. Mehr als drei Viertel aller Eltern stellen deutlich bessere Schulleistungen fest, sowohl in den Sprachfächern als auch in anderen Bereichen. Die Kinder
sind motivierter und verstehen schneller, was sie mit dem Erlernten alles machen können. |
.0 - 4 Jahre
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Schritt für Schritt. Einstieg jederzeit.Du bist ein Kleinkind und erlebst deine ersten Treffen mit Freundsprachenpartnern.
Vielleicht bei dir oder bei ihnen daheim, oft auch im Urlaub. Die ersten Schritte zur Verständigung: Deine Eltern lassen dich einfach mit den anderen Kindern spielen. Bald willst du wissen, was sie sagen. So manches lässt sich erraten, der Klang der Sprache wird bald vertrauter werden und Schritt für Schritt lernst du etliche Wörter. Mama wird sie beim Schlafengehen sicher erklären. Die Erwachsenen staunen, mit welcher Leichtigkeit ihr voneinander lernt. |
4 - 10 Jahre
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Daheim und in der Schule lernt man schon die Basics. Vokabeln, ein bisschen Grammatik ...
Bei jedem gemeinsamen Urlaub kannst du mehr und besser reden und verstehen. Es gibt Besuche und Gegenbesuche und während des Jahres jede Menge guter Gründe, auch online zu plaudern. Ihr habt schon Kinderbücher, später dann Jugendliteratur ausgetauscht und euch gegenseitig gute Tipps gegeben (mit Unterstützung), welche Serien und Filme sich gerade anbieten. Oft schaust du eine Folge zuerst auf Deutsch an, am nächsten Tag dann z. B. auf Englisch gleich nochmal. Niemals würdest du auf die Idee kommen, zu sagen "das lerne ich nie!" oder dich gar zu fragen, ob du das wohl jemals brauchen wirst. |
10 - 14 Jahre
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Sprachferien. Jedes Jahr länger und abwechslungsreicher.
Deine Eltern oder Großeltern bringen & holen dich, aber mehr müssen sie eigentlich nicht mehr tun. Sie dürfen gerne auch ihre eigenen Ferien haben! Denn Dauerbetreuung brauchst du keine mehr, es gibt genug zu tun. Sport, Spiel, Unterhaltung, die Freunde und auch die Schule deiner Partner kennenlernen ... Dann umgekehrt: Gegenbesuch. Die eigene Heimat gemeinsam genauer erforschen, die eigene Schule und deinen Freundeskreis vorstellen, Kultur und Traditionen erklären, sich mit den Gemeinsamkeiten und den Unterschieden im Lebensstil befassen. Einsprachig zu leben, das kannst du dir gar nicht mehr vorstellen! Auch im schulischen Leben ist Sprache jetzt ein zunehmend wichtiger Faktor. Mit einem Auslandspartner lassen sich online Verständnisfragen abklären, Hausaufgaben gegenlesen, Bücher tauschen, Schulprojekte gemeinsam in Angriff nehmen. Über zwei Drittel aller Kids in Sprachpartnerschaften lassen ihre Klasse und ihre Lehrer aktiv an der Kooperation teilhaben. Daraus ergeben sich wirklich spannende Projekte, mehr Freude am Unterricht und eine win-win-win Situation für alle. |
15 - 17 Jahre
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Jetzt kommt die Zeit der "echten Sprachferien". Das kannst du alleine, du kennst dich ja schon aus!
Du hattest genug Vorbereitungszeit, dadurch kannst du diese Sommerferien bei deinen ersten und/oder zweiten Partnerfamilien optimal nützen, vielleicht sogar dort schon ein paar Wochen Praktikum machen und sprachlich diesmal völlig ohne Deutsch auskommen. Ab jetzt willst du keine Kindersachen mehr machen, du willst anspruchsvollere Konversationen führen, dich intensiver mit Literatur befassen, dabei natürlich auch ein guter Gast sein und im Haushalt mithelfen. Du stellst viele Fragen und bekommst gute Antworten; deine Gastgeber wissen, dass ihr eigenes Kind in deiner Familie ebenso viel Liebe und Zuwendung bekommt. Du kannst ja auch gleich ein ganzes Schuljahr so verbringen. Im eins-zu-eins Austausch! Shared Mindspace hilft dir dabei. |
18 +
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Uni, Fachhochschule, Auslandsjahr, Freiwilligenjahr, Praktikum, Schnupperlehre ...
Heute hast du Freunde und offene Türen in anderen Ländern. Sprachlich bist du sattelfest - wahrscheinlich deutlich mehr als deine Klassenkameraden - und du willst jetzt was daraus machen. Es fällt dir nicht schwer, dich überall zurechtzufinden, dir eine Bleibe zu organisieren, einen Job zu finden. Und du bist Teil einer Community, die weder Altersgrenzen noch ein Ablaufdatum kennt. Das hält jetzt fürs Leben. |
Die dritte
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Es gibt eine große Bandbreite von Möglichkeiten, Kinder- und Großelterninteressen unter einen Hut zu bringen. Besonders hilfreich sind Bring- oder Abholdienste für ein Kind, das ein paar Wochen alleine bei der Partnerfamilie verbringen darf aber noch zu jung ist, um alleine zu reisen. Omas und Opas machen daraus oft ein ganzes Programm für eine eigene Reise. Sie gehen auch gerne selbst für einige Zeit als "Granny AuPair" ins Ausland!
Vom Prinzip der Gegenseitigkeit profitieren alle. Durch Besuch und Gegenbesuch verdoppelt sich die gemeinsame Zeit und es halbiert sich jene Zeit, in der Ferienbetreuung überhaupt nötig ist! |
Alle Generationen haben dabei Vorteile, denn auch für Eltern und Großeltern tut sich eine Welt
voll von neuen Freundschaften, interessanten Reisen und inspirierenden Erlebnissen auf. |
Die Sprache. Gehört zum Leben. |
Die gemein-
same Basis |
Für einen Global Native ist internationaler Austausch keine käufliche Dienstleistung.
Wir nehmen das persönlich. Die internationale Gemeinschaft der Global Natives existiert, weil der Bedarf an persönlichen und ganz individuellen Möglichkeiten, global zu denken und zu handeln so groß ist. Die Globalisierung - wie auch immer man zu ihren vielen Aspekten stehen mag - ist nicht aufzuhalten. Aber man kann sie gestalten. Für eine Zukunft, die unseren Kindern und Enkelkindern ein lebenswertes Leben bieten kann, wollen wir sicherstellen, dass wir mitreden können und nicht nur über unsere Köpfe hinweg entschieden wird. Familien, die Global Natives werden - und unser Netzwerk umspannt über 60 Länder - haben klare Wertvorstellungen und ein hohes Verantwortungsbewusstsein. Wir wollen gemeinsam eine neue Generation an Weltbürgern aufwachsen sehen. Dazu beginnen wir mit den Sprachen. |
Links
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Es ist Ihre Zeit wert, die gesamte Website durchzusehen. Um den Geist und die Zielsetzung unserer Gemeinschaft zu verstehen, sollte man die vielen Denkansätze zu internationalem Geben und Nehmen kennengelernt haben. Man kommt dabei auf völlig neue Gedanken und Ideen.
Hier finden Sie die relevanten Seiten für die besonders Sprachinteressierten: Shared Mindspace - Schüleraustausch im 21. Jahrhundert. So geht Zukunft. Famillage holidays - Sprachferien. Und Kinderbetreuung. Und Mehrwert. Global Education - Unsere Ansichten. Unsere Perspektiven. Who you are - Bin ich ein Global Native? Der Schnelltest. The Story Book - Eine Geschichtensammlung. Was alles möglich ist. Mitglied werden - Wie man Global Native wird & warum es weder sofort noch gratis geht. |
Und natürlich:
Die Kosten! |
1.) Der Global Natives Jahresbeitrag. (mehr hier)
2.) Jene Ausgaben, die man selbst beschließt und kontrolliert. Wie etwa Reisekosten, Aufenthalt, Taschengeld etc. Und das war's. |
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