Wenn Kinder und Jugendliche von Fernweh reden, setzt man ihnen gerne das Heimweh-Argument entgegen - diese Sehnsucht nach daheim, die doch in diesem Alter größer sein müsste als die Lust am Entdecken und die Freude an der Neugier. So jung und schon (alleine) soooo weit wegwollen? Hey, lieber erst einmal größer und reifer werden ...
Bestenfalls wird das junge Fernweh ein Fall für die Agentur. Das ist zwar teuer, aber es sind halt Profis. Na ja.
Was aber nun, wenn das Fernweh einen ambitionierten fünfzehnjährigen zukünftigen Kunstwissenschaftler, ein zwölfjähriges Sprachtalent oder eine dreizehnjährige angehende Journalistin von Daheim nach Daheim bringt? Einfach von einer Familie zur anderen?
Im (gleichzeitigen oder zeitversetzten) Austausch mit einem mindestens so aufgeweckten und reiselustigen Spross der Partnerfamilie, die man sich wohlüberlegt ausgesucht hat? Damit beide Englisch, Deutsch, Französisch oder z. B. Japanisch in einem Alter reden können, in dem das Lernen besonders leicht fällt? Bei Eltern auf Zeit, die Erfahrung mit Kids in diesem Alter haben, dazu ein freies Zimmer, einen Platz in der Schule und am gemeinsamen Tisch. Bei Menschen, die von deren speziellen Interessen selbst begeistert sind und die sich freuen auf gegenseitiges Geben und Nehmen, Lehren und Lernen?
Bestenfalls wird das junge Fernweh ein Fall für die Agentur. Das ist zwar teuer, aber es sind halt Profis. Na ja.
Was aber nun, wenn das Fernweh einen ambitionierten fünfzehnjährigen zukünftigen Kunstwissenschaftler, ein zwölfjähriges Sprachtalent oder eine dreizehnjährige angehende Journalistin von Daheim nach Daheim bringt? Einfach von einer Familie zur anderen?
Im (gleichzeitigen oder zeitversetzten) Austausch mit einem mindestens so aufgeweckten und reiselustigen Spross der Partnerfamilie, die man sich wohlüberlegt ausgesucht hat? Damit beide Englisch, Deutsch, Französisch oder z. B. Japanisch in einem Alter reden können, in dem das Lernen besonders leicht fällt? Bei Eltern auf Zeit, die Erfahrung mit Kids in diesem Alter haben, dazu ein freies Zimmer, einen Platz in der Schule und am gemeinsamen Tisch. Bei Menschen, die von deren speziellen Interessen selbst begeistert sind und die sich freuen auf gegenseitiges Geben und Nehmen, Lehren und Lernen?
Dazu kommt die Sehnsucht nach Freiraum und nach mehr Gestaltungsmöglichkeiten zum „Mitlernen“ aus Elternperspektive.
Aktives Elternsein ist aktives Weiterlernen und Miterleben.
Aktives Elternsein ist aktives Weiterlernen und Miterleben.
Shared Mindspace nimmt die wunderbare Idee des Aus-tauschs von Schülern und Studenten und stellt das System
auf neue, unbürokratische und kreative Beine. |
Vorselektierte Schulen und zugeteilte Gastgeber?
Im 21. Jahrhundert finden junge Menschen lieber ihre eigenen Partner und ihre eigenen neuen Welten. |
Hier finden Sie die Philosophie von Shared Mindspace und dazu praktische, leistbare und machbare Wege, sich den
„Spielplatz Welt“ zu erobern – ohne Quotenregelungen, Termindruck, Ortsvorgaben und Extrakosten:
„Spielplatz Welt“ zu erobern – ohne Quotenregelungen, Termindruck, Ortsvorgaben und Extrakosten:
Eltern, die ihren Kindern Bildungschancen und Erfahrungswerte über die eigenen Landes- und Kulturgrenzen hinweg ermöglichen wollen, stehen vor Hürden, die über die finanzielle Schmerzgrenze hinaus auch emotionelle Barrieren sind: „Was ist, wenn wir den teuren Sprachkurs abbrechen müssen, weil das Heimweh zu schlimm wird? Ist mein Kind noch zu jung und unerfahren, um sich im Ausland zurecht zu finden? Könnte ich auf Distanz überhaupt helfen? Wenn nicht, wer dann? Und wie wissen wir, wem man vertrauen kann?“ |
Die Lösung liegt bei jenen, denen es genauso geht: bei anderen Familien. Noch präziser: bei Familien
mit gleichaltrigen Kindern und Jugendlichen, die haben, was die anderen suchen. Und vice versa.
mit gleichaltrigen Kindern und Jugendlichen, die haben, was die anderen suchen. Und vice versa.
Eine typische
Shared Mindspace Story: |
Shared Mindspace erfindet Schüler- und Studentenaustausch neu
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Alain ist fünfzehn, lebt im Elsass und will Welthandel studieren. Die Familie spricht Deutsch und Französisch. Er möchte gerne einmal in einer Großstadt leben, wo er sein Englisch verbessern kann und dabei auf seinen geliebten Fußball nicht verzichten muss. Sein Vater ist praktischer Arzt in einem Dorf, wo er mindestens so beliebt wie überarbeitet ist, seine Mutter ist Grafikerin von Beruf aber derzeit Hausfrau; Alain hat immerhin vier Geschwister. |
David kommt aus einer Familie aus Johannesburg, die schon seit vielen Jahren in London lebt. Sein Vater arbeitet bei der südafrikanischen Botschaft, die Mutter ist freiberufliche Journalistin; David hat vierjährige Zwillings-schwestern. Er selbst wird bald sechzehn, nach der Schule möchte er gerne nach Paris, um bei einem bekannten Koch in die Lehre zu gehen. Kochen ist seine große Leidenschaft, sein Spitzname ist „Ratatouille“. |
Man kann Mitgliedschaft
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Die Mütter der beiden lernen sich über GlobalNatives.Org kennen und beschließen, sich in den Ferien zu besuchen. Zuerst kommt eine Einladung, Weihnachten im Elsass zu verbringen; zu Ostern genießen sie gemeinsam den Frühling in London. Während die jungen Männer erst nach einigen Tagen die richtige Chemie miteinander finden, ist es für die Eltern Sympathie auf den ersten Blick, sie verstehen sich sofort. Sie beschließen, im kommenden Schuljahr die beiden Jungs für ein Halbjahr auszutauschen, damit sind alle glücklich. Alain hat bereits herausgefunden, wo er einem Fußballverein beitreten kann und David ist begeistert über die Vielzahl von berühmten Köchen, die er im Elsass bereits online ausfindig machen konnte. Außerdem findet er es cool, endlich auch einmal Brüder zu haben. Beide Eltern sprechen sich mit Klassenlehrern und den Schuldirektionen ab, wo sie nach ausführlichen Erklärungen sehr viel Begeisterung für ihre Idee finden.
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Klassenlehrer und Schuldirektoren sind - nach der Partnerfamilie selbst - die wichtigsten Ansprechpartner. Im direkten Austausch von Schülerinnen und Schülern lassen sich in fast allen Fällen Schulgebühren vermeiden. Denn die Schulen profitieren von Global Native Austauschschülern ganz besonders. Sie können sich und ihre Klassen monatelang im Vorfeld aufeinander vorbereiten, können das Herkunftsland zum Thema machen, auch in anderen Klassen Referate halten und generell zum Bonus für die gesamte Schule werden. Für die meisten jungen Leute bedeutet das einen großen Schritt vorwärts für ihr Selbstvertrauen und ihr Auftreten, der Applaus ist ihnen ebenso sicher wie die Akzeptanz in der Schulgemeinschaft.
Die zuständigen Ambassadors helfen gerne, den Schulen die entsprechenden Informationen zukommen zu lassen und ggf. den Kontakt zur Partnerschule herzustellen. In den meisten Fällen bewirkt der Domino-Effekt, dass sich aus einem Shared Mindspace Austausch bald weitere ergeben und die Schulen dies gerne zur Tradition werden lassen.
Die zuständigen Ambassadors helfen gerne, den Schulen die entsprechenden Informationen zukommen zu lassen und ggf. den Kontakt zur Partnerschule herzustellen. In den meisten Fällen bewirkt der Domino-Effekt, dass sich aus einem Shared Mindspace Austausch bald weitere ergeben und die Schulen dies gerne zur Tradition werden lassen.
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