Zahlreiche vom Brexit enttäuschte Familien in Großbritannien stürmten am 24. Juni das internationale Family-to-Family Netzwerk GlobalNatives.Org, um ihren Kindern die Türen nach Europa offen zu halten.
Von jenen 16,1 Millionen Menschen, die für den Verbleib in der Europäischen Union gestimmt hatten, stellen viele seit Freitagmorgen ihre Lebensplanung in Frage. Die Bildungschancen ihrer Kinder werden in Zukunft deutlich weniger international sein. Schüleraustausch, Sprachferien, die Teilnahme am Erasmus-Programm, Studienaufenthalte im Ausland und der internationale Arbeitsmarkt gehören jedoch zum Bildungsspektrum zukünftiger Weltbürger.
Britische Eltern, die bisher den Zugang ihrer Kinder zu diesen Möglichkeiten für selbstverständlich gehalten hatten, sind vom Ausgang der Abstimmung zutiefst betroffen. Sich umgehend selbst um europäische Kontakte zu kümmern war für tausende von ihnen daher der nächste logische Schritt. Server und Mitarbeiter der Synergy Parenting Plattform GlobalNatives arbeiten seit dem Freitagvormittag im Hochbetrieb.
„Natürlich können unsere Kinder nach wie vor nach Europa und in den Rest der Welt reisen, aber alles, was Bildung und Sprachen angeht, wird schmerzlich teurer werden und mit viel mehr Bürokratie verbunden sein!“ sagen sinngemäß die meisten Eltern. Von 10 Uhr morgens bis zehn Uhr abends langten alleine aus Schottland 788 Mitgliedsanträge ein.
„Wir haben selbst fest mit dem Verbleib in der EU gerechnet, so wie die gesamte Jugend im Lande!“ sagt Kelly Fitzpatrick von der Londoner Zentrale. „Es kommen auch jährlich so viele Jugendliche nach Großbritannien, für die die Bedingungen mit dem EU-Austritt schwieriger werden, da kommt viel Arbeit auf uns zu. Wir selbst werden auch darüber nachdenken, eines Tages das teure Londoner Parkett gegen die Salzburger Berge auszutauschen, wo zwei unserer wichtigsten kreativen Köpfe daheim sind.“
Global Natives sind seit 2009 im Zentrum von London angesiedelt, 98% der Mitarbeiter der Community sind jedoch weltweit verstreut, die meisten arbeiten von daheim aus und kombinieren Arbeit mit Familie.
Von jenen 16,1 Millionen Menschen, die für den Verbleib in der Europäischen Union gestimmt hatten, stellen viele seit Freitagmorgen ihre Lebensplanung in Frage. Die Bildungschancen ihrer Kinder werden in Zukunft deutlich weniger international sein. Schüleraustausch, Sprachferien, die Teilnahme am Erasmus-Programm, Studienaufenthalte im Ausland und der internationale Arbeitsmarkt gehören jedoch zum Bildungsspektrum zukünftiger Weltbürger.
Britische Eltern, die bisher den Zugang ihrer Kinder zu diesen Möglichkeiten für selbstverständlich gehalten hatten, sind vom Ausgang der Abstimmung zutiefst betroffen. Sich umgehend selbst um europäische Kontakte zu kümmern war für tausende von ihnen daher der nächste logische Schritt. Server und Mitarbeiter der Synergy Parenting Plattform GlobalNatives arbeiten seit dem Freitagvormittag im Hochbetrieb.
„Natürlich können unsere Kinder nach wie vor nach Europa und in den Rest der Welt reisen, aber alles, was Bildung und Sprachen angeht, wird schmerzlich teurer werden und mit viel mehr Bürokratie verbunden sein!“ sagen sinngemäß die meisten Eltern. Von 10 Uhr morgens bis zehn Uhr abends langten alleine aus Schottland 788 Mitgliedsanträge ein.
„Wir haben selbst fest mit dem Verbleib in der EU gerechnet, so wie die gesamte Jugend im Lande!“ sagt Kelly Fitzpatrick von der Londoner Zentrale. „Es kommen auch jährlich so viele Jugendliche nach Großbritannien, für die die Bedingungen mit dem EU-Austritt schwieriger werden, da kommt viel Arbeit auf uns zu. Wir selbst werden auch darüber nachdenken, eines Tages das teure Londoner Parkett gegen die Salzburger Berge auszutauschen, wo zwei unserer wichtigsten kreativen Köpfe daheim sind.“
Global Natives sind seit 2009 im Zentrum von London angesiedelt, 98% der Mitarbeiter der Community sind jedoch weltweit verstreut, die meisten arbeiten von daheim aus und kombinieren Arbeit mit Familie.