Non-Profit GlobalNatives.Org kombiniert das "Konzept Verwandtschaft" mit intelligentem Netzwerken. Familiensprachpartnerschaften sind der Schwerpunkt im Jahr 2017.
Eine Sprache zu erlernen und gut zu beherrschen wird deutlich einfacher, wenn man gastfreundliche Muttersprachler in der Verwandtschaft hat. Eine Tante in Cambridge etwa, einen Onkel in Lyon, eine Cousine in Barcelona oder Vaters Studienfreund in Montréal. Die große Mehrheit aller Lernwilligen muss allerdings ohne diese Unterstützung auskommen, denn – sofern es überhaupt passende Kontakte gibt – es wollen nicht alle die könnten und es können nicht alle die wollen.
Aber es gibt eine Alternative.
Im März 2009 gründeten zwölf ehemalige Backpacker die Internetplattform GlobalNatives.Org mit dem Ziel, online Familien zusammen zu bringen, die sich ergänzen. Die Hoffnungen so vieler junger Menschen auf Auslandserfahrungen sollten nicht länger am Kontostand ihrer Familien oder der Bürokratie mancher Institutionen scheitern. Der Markt für internationale Chancen ist groß: bereits im Sommer 2017 wird die Community auf eine halbe Million aktiver Familien angewachsen sein.
Extended Family 2.0: wie Verwandtschaft, aber besser
„Extended Family 2.0“ steht für den Stellenwertswandel von der Blutsverwandtschaft zur Seelenverwandtschaft, der Bindung zwischen Gleichgesinnten: "From folks you're related to to folks you can relate to!" Sie bietet damit ein neues, selbst definiertes Netzwerk, in der Familien frei wählen und entscheiden können, mit wem sie kooperieren, wann, wie und wo.
Eine Sprache zu erlernen und gut zu beherrschen wird deutlich einfacher, wenn man gastfreundliche Muttersprachler in der Verwandtschaft hat. Eine Tante in Cambridge etwa, einen Onkel in Lyon, eine Cousine in Barcelona oder Vaters Studienfreund in Montréal. Die große Mehrheit aller Lernwilligen muss allerdings ohne diese Unterstützung auskommen, denn – sofern es überhaupt passende Kontakte gibt – es wollen nicht alle die könnten und es können nicht alle die wollen.
Aber es gibt eine Alternative.
Im März 2009 gründeten zwölf ehemalige Backpacker die Internetplattform GlobalNatives.Org mit dem Ziel, online Familien zusammen zu bringen, die sich ergänzen. Die Hoffnungen so vieler junger Menschen auf Auslandserfahrungen sollten nicht länger am Kontostand ihrer Familien oder der Bürokratie mancher Institutionen scheitern. Der Markt für internationale Chancen ist groß: bereits im Sommer 2017 wird die Community auf eine halbe Million aktiver Familien angewachsen sein.
Extended Family 2.0: wie Verwandtschaft, aber besser
„Extended Family 2.0“ steht für den Stellenwertswandel von der Blutsverwandtschaft zur Seelenverwandtschaft, der Bindung zwischen Gleichgesinnten: "From folks you're related to to folks you can relate to!" Sie bietet damit ein neues, selbst definiertes Netzwerk, in der Familien frei wählen und entscheiden können, mit wem sie kooperieren, wann, wie und wo.
Dr. Michael Wu, Linguist und Experte für Elementarpädagogik im Team der Global Natives, sagt: “Im gemeinsamen Urlaub mit der Partnerfamilie werden Kleinkinder schnell vertraut mit einer neuen Sprache. Wenn die Kleinen täglich miteinander spielen und essen, dann möchten sie auch die Sprache der anderen beherrschen. Mit jedem Urlaub kann man Länge und Intensität ausbauen. Und mit wachsender Vertrautheit wird’s immer unkomplizierter und lustiger!“
Vertrautheit ist auch ein wichtiger Faktor für einen der größten Vorteile der Familienpartnerschaften, die Kombination von Sprachferien und wechselseitiger Ferienbetreuung. Dr. Wu ist begeistert von der großen Kreativität im Umgang mit den möglichen Synergieeffekten. „Nach einigen Sommern sprechen viele Kinder schon fließend, sind ungemein motiviert, das Familienbudget musste nie überstrapaziert werden. Und die Urlaubsplanung der Eltern ist deutlich einfacher geworden. Darin sehe ich wirklich großes Potenzial für eine breite Akzeptanz der Familienpartnerschaften!“
GlobalNatives.Org ist weltweit aktiv und offen für Familien aus allen Nationen und Gesellschaftsschichten; die Community bietet ihren Mitgliedern Beratung und Assistenz an, zudem gibt es finanzielle Unterstützung für Kinder mit „mehr Courage als Kapital“. Der jährliche Beitrag pro Familie beträgt € 144,- (ab 2017 dann € 168,-), Mitgliedsanträge werden auf Herz und Nieren geprüft – Identität, Intention und ein klares persönliches Bekenntnis zur Gemeinschaft müssen für jedes Mitglied außer Zweifel stehen.
Vertrautheit ist auch ein wichtiger Faktor für einen der größten Vorteile der Familienpartnerschaften, die Kombination von Sprachferien und wechselseitiger Ferienbetreuung. Dr. Wu ist begeistert von der großen Kreativität im Umgang mit den möglichen Synergieeffekten. „Nach einigen Sommern sprechen viele Kinder schon fließend, sind ungemein motiviert, das Familienbudget musste nie überstrapaziert werden. Und die Urlaubsplanung der Eltern ist deutlich einfacher geworden. Darin sehe ich wirklich großes Potenzial für eine breite Akzeptanz der Familienpartnerschaften!“
GlobalNatives.Org ist weltweit aktiv und offen für Familien aus allen Nationen und Gesellschaftsschichten; die Community bietet ihren Mitgliedern Beratung und Assistenz an, zudem gibt es finanzielle Unterstützung für Kinder mit „mehr Courage als Kapital“. Der jährliche Beitrag pro Familie beträgt € 144,- (ab 2017 dann € 168,-), Mitgliedsanträge werden auf Herz und Nieren geprüft – Identität, Intention und ein klares persönliches Bekenntnis zur Gemeinschaft müssen für jedes Mitglied außer Zweifel stehen.