Der Augenöffner holt schlechte Schüler aus der Versager-Ecke.
Gute Schüler sind natürlich eine Freude.
Für sie gibt es: Ermutigung, Lob, Unterstützung. Das ist gut.
Wir aber konzentrieren uns auf die anderen.
Auf die schlechten Schüler, die Unentschiedenen, die Problematischen,
die vermeintlich Hoffnungslosen.
Auf die schlecht gelaunten Jugendlichen und auf die gelangweilten Teenager.
Unser Mittel zum Zweck: Die Augenöffner-Strategie.
Wir erreichen damit Großartiges. Bei denen, die mitmachen.
Allerdings, bei manchen hatten wir auch Akzeptanzprobleme.
Ein Fünfzehnjähriger, der mit der Welt auf Kriegsfuß ist, ist für Vorschläge kaum offen.
Zumindest nicht für solche, die aus heiterem Himmel kommen.
Von Leuten, mit denen man noch nie zu tun hatte. Verständlich.
Dafür gibt es nun eine Lösung. Mit den perfekten Verbündeten.
Wir arbeiten mit jenen, die wissen, wie es ist. Aus eigener, bitterer Erfahrung.
"Ex-Hoffnungslose" nennen wir sie. Augenöffner-Alumni. Peer-Mentoren.
Ihre persönliche Versager-Erfahrung macht sie einfühlsam und glaubwürdig.
Es ist kein Gutmenschen-Projekt, dieser Fokus auf schlechte Schüler.
Belehren und bekehren, Schadensbegrenzung zu betreiben, das ist nicht Teil des Plans.
Der Augenöffner funktioniert von Familie zu Familie, er ist ein starkes Angebot:
"Schauen wir, was für dich funktioniert. Es gibt so viele Möglichkeiten."
Die Resultate sprechen für sich. Sie sind ein Gewinn für die ganze Gesellschaft.
In schlechten Schülern stecken so viel Ideenreichtum, Lebensfreude, Leistungswille!
Das freizusetzen ist etwas, das wir als Gemeinschaft gut können.
Mehr darüber:
https://www.globalnatives.org/irregulearners.html
Ein praktisches Beispiel im GlobalNatives.Blog erläutert, wie's geht:
www.globalnatives.org/the-global-natives-blog/never-hopeless-peer-mentoring
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