Die klassische Einteilung der langen Ferien hat ausgedient. Statt Urlaub, Ferienbetreuung und evtl. Sprachreisen organisieren sich immer mehr Familien ihren Sommer in internationalen Partnerschaften.
Wo Lernen zum Familienleben gehört, da hat Schule ein Heimspiel. Und wer Sprachen lernen will, kann gleich mehrere Familienleben dafür kombinieren. Das haben im heurigen Sommer bereits über 100.000 Familien in die Praxis umgesetzt. Als besonders reise- und sprachlernfreudig zeigt sich dabei die deutschsprachige Welt.
Das Familienportal GlobalNatives.Org berichtet, dass über 22.000 Familien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ihre Ferien mit Familien in anderen Ländern verbrachten; fast zwei Drittel davon in englischsprachigen Ländern, ein Fünftel in Frankreich und ein Siebtel in Spanien, Italien und Portugal. Etwa 700 Familien entschieden sich für Destinationen in Skandinavien, Japan und Südamerika.
Das Konzept heißt „Famillage Holidays“ und macht es möglich, aus der Fremdsprache eine „Vertrautsprache“ zu machen, neue Lebensweisen kennen zu lernen und internationale Freundschaften zu schließen. Sprachlich profitieren dabei auch die Eltern und in vielen Familien die Großeltern; finanziell profitieren alle Mitspieler - es funktioniert zum Selbstkostenpreis.
Zwischen zwei und vier Wochen lang sind die eigenen Kinder Gäste, so wie sie es etwa auch bei Verwandten oder guten Freunden wären. Davor oder danach ist man selbst als Gastgeber an der Reihe. Im Umgang mit Gleichaltrigen und ihren Eltern verlieren Kinder und Jugendliche schnell ihre Hemmungen zu sprechen und Fragen zu stellen.
Dass Teenager bald deutlich besser sprechen erfüllt erwartungsgemäß die Hoffnungen der Eltern; die großen Überraschungen gibt es bei Kleinkindern, die sehr schnell ein Gefühl für das Klangbild anderer Sprachen entwickeln. Ihre Vertrautheit mit Klang und Ausdruckweise hat nachhaltige Wirkung auf die Lernbereitschaft daheim.
Der Erfolg solcher Kooperationen lebt davon, dass sich die richtigen Familien finden. Detaillierte Einzel- und Familienprofile und eine über Jahre liebevoll entwickelte Software helfen, online die ideale Partnerfamilie zur gemeinsamen Planung zu finden. Die Interessen der Kinder haben dabei denselben Stellenwert wie jene der Eltern: erst ein kluges Match auf beiden Generationsebenen gibt dem System Nachhaltigkeit.
Wo Lernen zum Familienleben gehört, da hat Schule ein Heimspiel. Und wer Sprachen lernen will, kann gleich mehrere Familienleben dafür kombinieren. Das haben im heurigen Sommer bereits über 100.000 Familien in die Praxis umgesetzt. Als besonders reise- und sprachlernfreudig zeigt sich dabei die deutschsprachige Welt.
Das Familienportal GlobalNatives.Org berichtet, dass über 22.000 Familien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ihre Ferien mit Familien in anderen Ländern verbrachten; fast zwei Drittel davon in englischsprachigen Ländern, ein Fünftel in Frankreich und ein Siebtel in Spanien, Italien und Portugal. Etwa 700 Familien entschieden sich für Destinationen in Skandinavien, Japan und Südamerika.
Das Konzept heißt „Famillage Holidays“ und macht es möglich, aus der Fremdsprache eine „Vertrautsprache“ zu machen, neue Lebensweisen kennen zu lernen und internationale Freundschaften zu schließen. Sprachlich profitieren dabei auch die Eltern und in vielen Familien die Großeltern; finanziell profitieren alle Mitspieler - es funktioniert zum Selbstkostenpreis.
Zwischen zwei und vier Wochen lang sind die eigenen Kinder Gäste, so wie sie es etwa auch bei Verwandten oder guten Freunden wären. Davor oder danach ist man selbst als Gastgeber an der Reihe. Im Umgang mit Gleichaltrigen und ihren Eltern verlieren Kinder und Jugendliche schnell ihre Hemmungen zu sprechen und Fragen zu stellen.
Dass Teenager bald deutlich besser sprechen erfüllt erwartungsgemäß die Hoffnungen der Eltern; die großen Überraschungen gibt es bei Kleinkindern, die sehr schnell ein Gefühl für das Klangbild anderer Sprachen entwickeln. Ihre Vertrautheit mit Klang und Ausdruckweise hat nachhaltige Wirkung auf die Lernbereitschaft daheim.
Der Erfolg solcher Kooperationen lebt davon, dass sich die richtigen Familien finden. Detaillierte Einzel- und Familienprofile und eine über Jahre liebevoll entwickelte Software helfen, online die ideale Partnerfamilie zur gemeinsamen Planung zu finden. Die Interessen der Kinder haben dabei denselben Stellenwert wie jene der Eltern: erst ein kluges Match auf beiden Generationsebenen gibt dem System Nachhaltigkeit.