Der Austritt aus der EU kommt täglich näher und das macht Millionen britischer Familien erhebliche Sorgen. Eltern, die für den Verbleib gestimmt haben, fürchten um die internationalen Bildungschancen ihrer Kinder. Für Schulkinder in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist das allerdings ein Vorteil, sie finden mehr Sprachlernpartner denn je zuvor.
160.000 Familien im deutschsprachigen Raum lernen derzeit Sprachen in internationalen Familienpartnerschaften. Englisch ist für die meisten die erste und wichtigste Fremdsprache. Bis zum Brexitreferendum im Juni 2016 war allerdings die Nachfrage nach englischsprachigen Partnerfamilien größer als das Angebot. Heute finden interessierte Eltern schnell die richtigen Sparring Partner für ihre Kinder: Deutsch ist eine der beliebtesten Fremdsprachen für englische Schülerinnen und Schüler.
Die Kombination aus Online-Austausch und gemeinsamen Urlauben löst für viele gleichzeitig die Frage der Ferienbetreuung. Kinder und Jugendliche sprechen und schreiben unter-einander gerne, für sie erübrigt sich die Frage "Warum muss ich das lernen?"
"Die Politik spaltet momentan in vielen Ländern die Bevölkerung. Dafür finden Gleichgesinnte umso eher über Grenzen hinweg zu einander!" erklärt Alan Ashton, Mitgründer des Familienpartnernetzwerks GlobalNatives.Org. Er ist dort für Analysen und Zukunftsplanung zuständig.
In seinem Netzwerk ist auch der Prozentsatz der amerikanischen Familien, die den Austausch mit europäischen Partnern suchen, seit der Wahl Donald Trumps im November 2016 deutlich angestiegen. Sprachlernpartnerschaften machen mittlerweile Nachhilfelehrern und Sprachferienanbietern weltweit ernsthafte Konkurrenz, nicht zuletzt weil die Kosten gering sind und jede Familie für sich selbst Regie führen kann. Global Natives erwarten zwischen Weihnachten und dem Jahreswechsel die einmillionste Familie als Mitglied.
Die deutsche Unterseite der Non-Profit Organisation, die ihren Sitz in London hat, findet man unter www.globalnatives.info. Die Jahresmitgliedschaft kostet aktuell € 192,- pro Familie und kann auch verschenkt werden.
Die Kombination aus Online-Austausch und gemeinsamen Urlauben löst für viele gleichzeitig die Frage der Ferienbetreuung. Kinder und Jugendliche sprechen und schreiben unter-einander gerne, für sie erübrigt sich die Frage "Warum muss ich das lernen?"
"Die Politik spaltet momentan in vielen Ländern die Bevölkerung. Dafür finden Gleichgesinnte umso eher über Grenzen hinweg zu einander!" erklärt Alan Ashton, Mitgründer des Familienpartnernetzwerks GlobalNatives.Org. Er ist dort für Analysen und Zukunftsplanung zuständig.
In seinem Netzwerk ist auch der Prozentsatz der amerikanischen Familien, die den Austausch mit europäischen Partnern suchen, seit der Wahl Donald Trumps im November 2016 deutlich angestiegen. Sprachlernpartnerschaften machen mittlerweile Nachhilfelehrern und Sprachferienanbietern weltweit ernsthafte Konkurrenz, nicht zuletzt weil die Kosten gering sind und jede Familie für sich selbst Regie führen kann. Global Natives erwarten zwischen Weihnachten und dem Jahreswechsel die einmillionste Familie als Mitglied.
Die deutsche Unterseite der Non-Profit Organisation, die ihren Sitz in London hat, findet man unter www.globalnatives.info. Die Jahresmitgliedschaft kostet aktuell € 192,- pro Familie und kann auch verschenkt werden.