"Wir lassen die Jungen damit nicht allein."
Die, die heute für das Klima auf die Straße gehen, werden wir in Zukunft dringend brauchen. Mit all ihrem Idealismus!
Wenn wir all diese fähigen Köpfe ins Spiel bringen wollen,
dann müssen wir die Spielregeln ändern.
Und sie unkompliziert und glaubwürdig unterstützen.
Die Global Natives Community steht hinter Fridays for Future, denn unsere Kinder stehen vor einem schweren Erbe. Wir finden es schlicht und ergreifend zum Kotzen, wie sehr sie Beschimpfungen ausgesetzt sind, wie ihr Protest lächerlich gemacht wird. Wer eine lebenswerte Zukunft will, muss sich nicht rechtfertigen!
Bei den Erwachsenen ist im vergangenen Jahr vielfältiges Engagement entstanden,
das der Jugend Rückendeckung gibt. Online und offline, jetzt und heute.
Parents, Grandparents, Scientists, Teachers, Entrepreneurs, Artists und
viele mehr For Future Gruppen finden großen Zulauf und steigendes Interesse.
Bei den Erwachsenen ist im vergangenen Jahr vielfältiges Engagement entstanden,
das der Jugend Rückendeckung gibt. Online und offline, jetzt und heute.
Parents, Grandparents, Scientists, Teachers, Entrepreneurs, Artists und
viele mehr For Future Gruppen finden großen Zulauf und steigendes Interesse.
Die Idealisten von heute müssen die Fachleute von
morgen werden. Mit einem neuen Generationendeal.
Im September 2019 haben wir eines unserer bisher anspruchsvollsten Projekte gestartet: CONNECTED verbindet For Fridays Jugend mit For Fridays Erwachsenen. Individuell.
So kommen fähige und motivierte junge Leute maßgeschneidert mit den richtigen Mentoren zusammen, die ihnen mit Wissen, Erfahrung und Kontakten helfen, ihre Überzeugung professionell umzusetzen. Damit ihr Idealismus, ihre Ideen und ihre Energie nicht am Alltag scheitern. Vier Beispiele: Connected Mentoring.
So kommen fähige und motivierte junge Leute maßgeschneidert mit den richtigen Mentoren zusammen, die ihnen mit Wissen, Erfahrung und Kontakten helfen, ihre Überzeugung professionell umzusetzen. Damit ihr Idealismus, ihre Ideen und ihre Energie nicht am Alltag scheitern. Vier Beispiele: Connected Mentoring.
Mentoren, das sind Global Natives Eltern und Großeltern, manchmal geht's auch in die erweiterte Familie (also: coole Onkel und Tanten etwa). Sie arbeiten in Unternehmen und Behörden, in der Forschung und der Lehre. Sie sind hilfsbereit und teilen ihre Expertise gerne mit wissbegierigen Jugendlichen.
Potenzial ist emotional.
Pragmatisch gesehen liegt der Nutzen auf der Hand.
Aber die Kombination von jugendlichem Idealismus mit dem Wissen und Können von Erwachsenen, die im Leben schon so manchen Härtetest durchlaufen haben und vom Alltag mit seinen bürokratischen Mühen oft entmutigt sind, hat auf beiden Seiten eine starke emotionale Komponente.
"Mir macht die Arbeit wieder mehr Freude und ich kann mit den recht umständlichen Rahmenbedingungen humorvoller umgehen!" sagt etwa Franziska, 52. Sie ist Expertin für Emissionsrechte im Umweltbundesamt. "Mein Schützling kommt aus Wien und ist umwerfend witzig, obwohl er die Sache selbst so ernst nimmt. Er lernt wirklich schnell und bringt mich dabei täglich zum Lachen!"
Asta arbeitet im Bereich Mobility Research in Kopenhagen; sie ist 44, leidenschaftliche Radfahrerin und reist gerne mit der Bahn. Damit hat sie mit sehr vielen jungen Menschen etwas gemeinsam, als Mentorin gab es für sie 27 Bewerbungen! Seit dem 1. Dezember betreut sie Ke Wei und Qi En aus Singapur. Die Zwillingsbrüder studieren ein Jahr lang in Dänemark und möchten alles, was sie an der Uni und von Asta lernen können, daheim in die Tat umsetzen. Für ihre Mentorin sind die beiden eine willkommene Bereicherung, sie besucht seit Jahren Malkurse am Chinese Cultural Centre und wollte schon immer Chinesisch lernen.
Großväter: Ayalas Opa in Jerusalem und Josh in Seattle sind beide Chemiker, Kunststoffexperten und spielen hervorragend Klavier. So wie ihnen geht es vielen Fachleuten der dritten Generation: Sie hätten gerne etwas an ihre Enkel weiter gegeben, aber die verfolgen andere Ziele, haben andere Talente. Jetzt sind die beiden dafür Mentoren aus Leidenschaft: "Gibt's was Schöneres als einen klugen und begeisterten Zuhörer, der genau das hören will, was man selbst am liebsten erzählt?"
Aber die Kombination von jugendlichem Idealismus mit dem Wissen und Können von Erwachsenen, die im Leben schon so manchen Härtetest durchlaufen haben und vom Alltag mit seinen bürokratischen Mühen oft entmutigt sind, hat auf beiden Seiten eine starke emotionale Komponente.
"Mir macht die Arbeit wieder mehr Freude und ich kann mit den recht umständlichen Rahmenbedingungen humorvoller umgehen!" sagt etwa Franziska, 52. Sie ist Expertin für Emissionsrechte im Umweltbundesamt. "Mein Schützling kommt aus Wien und ist umwerfend witzig, obwohl er die Sache selbst so ernst nimmt. Er lernt wirklich schnell und bringt mich dabei täglich zum Lachen!"
Asta arbeitet im Bereich Mobility Research in Kopenhagen; sie ist 44, leidenschaftliche Radfahrerin und reist gerne mit der Bahn. Damit hat sie mit sehr vielen jungen Menschen etwas gemeinsam, als Mentorin gab es für sie 27 Bewerbungen! Seit dem 1. Dezember betreut sie Ke Wei und Qi En aus Singapur. Die Zwillingsbrüder studieren ein Jahr lang in Dänemark und möchten alles, was sie an der Uni und von Asta lernen können, daheim in die Tat umsetzen. Für ihre Mentorin sind die beiden eine willkommene Bereicherung, sie besucht seit Jahren Malkurse am Chinese Cultural Centre und wollte schon immer Chinesisch lernen.
Großväter: Ayalas Opa in Jerusalem und Josh in Seattle sind beide Chemiker, Kunststoffexperten und spielen hervorragend Klavier. So wie ihnen geht es vielen Fachleuten der dritten Generation: Sie hätten gerne etwas an ihre Enkel weiter gegeben, aber die verfolgen andere Ziele, haben andere Talente. Jetzt sind die beiden dafür Mentoren aus Leidenschaft: "Gibt's was Schöneres als einen klugen und begeisterten Zuhörer, der genau das hören will, was man selbst am liebsten erzählt?"
Wie sieht die Praxis aus?
Seit wir unsere Mitglieder im September erstmals gefragt haben, ob sie als Mentoren zur Verfügung stehen, ist die Mailbox täglich voll mit Angeboten aus aller Welt! Wer Mentor werden will, stellt sein Profil ins Intranet: Biografie, Portfolio, Links zu relevanten Informationen und oft ein persönliches Schreiben - all das vermittelt ein umfassendes Bild davon, was man lehren, zeigen und erklären will.
Wer einen Mentor sucht, durchläuft ein ähnliches Prozedere. Bewerber müssen ihren Lernwillen, ihre schulischen Bemühungen, ihre beruflichen Zielsetzungen und ihre Wertschätzung überzeugend und glaubwürdig darstellen.
Mentorinnen und Mentoren aus aller Welt sind von der Begeisterungsfähigkeit und dem Lerneifer der jungen Menschen beeindruckt. Kein Wunder, hier finden sich enge Seelen-verwandte!
Wer einen Mentor sucht, durchläuft ein ähnliches Prozedere. Bewerber müssen ihren Lernwillen, ihre schulischen Bemühungen, ihre beruflichen Zielsetzungen und ihre Wertschätzung überzeugend und glaubwürdig darstellen.
Mentorinnen und Mentoren aus aller Welt sind von der Begeisterungsfähigkeit und dem Lerneifer der jungen Menschen beeindruckt. Kein Wunder, hier finden sich enge Seelen-verwandte!
100.000!
100.000 Generationspartnerschaften For Future:
Wir haben uns das Ziel gesetzt, 100.000 junge Aktivistinnen und Aktivisten mit 100.000 engagierten MentorInnen in internationalen Partnerschaften zusammenzubringen. So wollen wir ihrem Lern- und Leistungswillen professionelle Rückendeckung geben, kostenlos und unkompliziert. Mehr hier ... CONNECTED!
Wir haben uns das Ziel gesetzt, 100.000 junge Aktivistinnen und Aktivisten mit 100.000 engagierten MentorInnen in internationalen Partnerschaften zusammenzubringen. So wollen wir ihrem Lern- und Leistungswillen professionelle Rückendeckung geben, kostenlos und unkompliziert. Mehr hier ... CONNECTED!