Gesprächskultur:
The Liberating Lockdown Talks!
Gesprächskultur ist erschütternd unterbewertet.
Dabei ist sie Medizin in so vielen Lebenslagen. Sie hilft gegen Missverständnisse, Fehl-interpretationen, seelisches Ungleichgewicht, bei zwischenmenschlichen Spannungen, gegen pubertäre Frustrationsanfälle und bei Eheproblemen. In Familien, unter Freunden und in Beziehungen ist Gesprächskultur das Öl, das den Motor reibungsfrei laufen lässt.
Das war unsere Philosophie, als wir Mitte März Global Natives Familien in aller Welt eingeladen haben, beim Experiment der Liberating Lockdown Talks mitzumachen. Es war vorhersehbar, dass harte Zeiten auf Familien zukommen würden, wenn - unter einem Dach und oft mit zu wenig Platz - Eltern arbeiten, Kinder spielen und Schüler lernen sollten.
Dabei ist sie Medizin in so vielen Lebenslagen. Sie hilft gegen Missverständnisse, Fehl-interpretationen, seelisches Ungleichgewicht, bei zwischenmenschlichen Spannungen, gegen pubertäre Frustrationsanfälle und bei Eheproblemen. In Familien, unter Freunden und in Beziehungen ist Gesprächskultur das Öl, das den Motor reibungsfrei laufen lässt.
Das war unsere Philosophie, als wir Mitte März Global Natives Familien in aller Welt eingeladen haben, beim Experiment der Liberating Lockdown Talks mitzumachen. Es war vorhersehbar, dass harte Zeiten auf Familien zukommen würden, wenn - unter einem Dach und oft mit zu wenig Platz - Eltern arbeiten, Kinder spielen und Schüler lernen sollten.
Nun gibt es bekanntlich seit Jahrtausenden viele gute Ratschläge, Bücher und Abhandlungen, Studien und Artikel, die sich mit dieser Thematik beschäftigen. Wie geht gute Gesprächskultur? Wir haben auf einen Faktor gesetzt: Zuhören.
Parallele Monologe ergeben keinen Dialog
Zuhören ist eine ganz eigene Kunst. Ausreden lassen, dem anderen aufmerksam folgen.
Denn Zuhören ist ja doch viel mehr als die Wartezeit, bis man selbst wieder reden darf.
Das braucht Training und viel guten Willen.
Aber es überzeugt durch ein ganzes Paket von Vorteilen.
Einer davon: zeitliche Effizienz.
Letztendlich sind wir doch alle ungeduldige Menschen. Wir unterbrechen gerne, wenn uns nicht gefällt, was wir hören oder wenn wir glauben, dass wir je eh schon wissen, was jetzt als Nächstes kommt. Aber wer nicht ausreden darf, kann sich nicht verstanden fühlen. Wer nicht zuhören kann, kappt sichtbare und unsichtbare menschliche Verbindungen.
Vieles bleibt dabei auf der Strecke. Informationen, Gefühle, Argumente, auch Wissen.
So nimmt man wieder und wieder einen neuen Anlauf, man will sich ja verständigen. Wer also gleich aufmerksam zuhört, erlaubt einem Gedankengang zu einem Abschluss zu kommen. Und erspart sich und anderen viel Zeit und Reibungsverluste.
Das bestätigt der Tsunami an Feedback nach vier Wochen Lockdown Talks. Listening works!
Gesprächskultur bedeutet auch Disziplin im Umgang mit anderen, bedeutet Rücksicht und Umsicht. Sich die Zeit zum guten Gespräch zu nehmen, das heißt auch: Davor und danach die Lern-, Spiel- und Arbeitszeiten der anderen zu respektieren. Den Ausführungen anderer auch emotionelle und sachliche Zuwendung zu geben, zu reflektieren und zu akzeptieren.
Mit ehrlichem Zuhören verdiene ich mir das Anrecht, auch selbst wirklich gehört und verstanden zu werden. Keine Altersgruppe braucht das mehr als die 12- bis 16-Jährigen. Die Rückmeldungen von über 20.000 Familien haben eine glasklare Botschaft: Gehört werden und sich verstanden fühlen ist die beste Medizin gegen die seelischen Wachstumsschmerzen der Pubertät.
So hat der Lockdown für viele Eltern und Kinder weltweit für einen Neustart als Familie gesorgt. Und wer gelernt hat, im Chaos der ungewohnten Nähe ein gutes Miteinander zu finden, wird auch in Schule, Beruf und Leben wissen, wie man mit guter Gesprächskultur Lebensqualität schaffen kann.
Denn Zuhören ist ja doch viel mehr als die Wartezeit, bis man selbst wieder reden darf.
Das braucht Training und viel guten Willen.
Aber es überzeugt durch ein ganzes Paket von Vorteilen.
Einer davon: zeitliche Effizienz.
Letztendlich sind wir doch alle ungeduldige Menschen. Wir unterbrechen gerne, wenn uns nicht gefällt, was wir hören oder wenn wir glauben, dass wir je eh schon wissen, was jetzt als Nächstes kommt. Aber wer nicht ausreden darf, kann sich nicht verstanden fühlen. Wer nicht zuhören kann, kappt sichtbare und unsichtbare menschliche Verbindungen.
Vieles bleibt dabei auf der Strecke. Informationen, Gefühle, Argumente, auch Wissen.
So nimmt man wieder und wieder einen neuen Anlauf, man will sich ja verständigen. Wer also gleich aufmerksam zuhört, erlaubt einem Gedankengang zu einem Abschluss zu kommen. Und erspart sich und anderen viel Zeit und Reibungsverluste.
Das bestätigt der Tsunami an Feedback nach vier Wochen Lockdown Talks. Listening works!
Gesprächskultur bedeutet auch Disziplin im Umgang mit anderen, bedeutet Rücksicht und Umsicht. Sich die Zeit zum guten Gespräch zu nehmen, das heißt auch: Davor und danach die Lern-, Spiel- und Arbeitszeiten der anderen zu respektieren. Den Ausführungen anderer auch emotionelle und sachliche Zuwendung zu geben, zu reflektieren und zu akzeptieren.
Mit ehrlichem Zuhören verdiene ich mir das Anrecht, auch selbst wirklich gehört und verstanden zu werden. Keine Altersgruppe braucht das mehr als die 12- bis 16-Jährigen. Die Rückmeldungen von über 20.000 Familien haben eine glasklare Botschaft: Gehört werden und sich verstanden fühlen ist die beste Medizin gegen die seelischen Wachstumsschmerzen der Pubertät.
So hat der Lockdown für viele Eltern und Kinder weltweit für einen Neustart als Familie gesorgt. Und wer gelernt hat, im Chaos der ungewohnten Nähe ein gutes Miteinander zu finden, wird auch in Schule, Beruf und Leben wissen, wie man mit guter Gesprächskultur Lebensqualität schaffen kann.